Bei der visuellen Repräsentation von vielen Kulturschaffenden wird sich entweder darauf konzentriert, den Werken selbst so viel Raum wie möglich zu geben und das Design nur für praktische Zwecke zu nutzen oder es wird Design geschaffen, welches sich einzig darauf konzentriert der Ästhetik der Werke gerecht zu werden.
Wir haben gemeinsam mit den Company-Direktoren von Impermanence die Notwendigkeit gesehen, Zuschauenden und Teilnehmenden das Angebot erkennbar und zugänglicher zu machen. Dies gelang vor allem durch ein durchdachtes Typografie-, Farb- und Interaktions-Konzept.
Gleichzeitig sahen wir im Gestaltungskonzept die Chance, die Neugierde im Voraus zu wecken, indem wir den Eigencharakter und Stil der Werke schon vor der Performance für das Publikum sichtbar machten. Wir entwickelten ein Bildkonzept, welches eine Komposition aus Fotos von den Werken mit Symbolbildern paart und so nicht nur abbildet, sondern vor allem Emotionen und Fantasie anregt. Die mutigen, überlagernden und gleichzetig sehr dynamischen Headlines spiegeln Impermanence’ lebendigen Tanzstil wieder und geben durch die Konturen genug Sicht auf die Tänzer:innen.
Das Designkonzept schafft es, das medienübergreifende Angebot zu vereinen, dessen Komplexität leicht verständlich zu machen und zugleich in jeder Anwendung vom Showposter bis zum Filmvorspann die Identität der Werke zu repräsentieren.
Basierend auf Erfahrungen mit unterschiedlichen Arbeitsmodellen und Kollaborationstools konnten wir für alle Situationen eine direkte, klare und angenehme Kommunikation schaffen, die über nationale Grenzen hinaus funktionierte. In stetiger Weiterentwicklung und unter Berücksichtigung zweckbezogener Tools können wir so die direkte Zusammenarbeit und den Austausch mit KundInnen optimieren.